Geschichte der Diözesanpartnerschaft

1975: Pater Klaus Braunreuther, ein ehemaliger geistlicher Leiter der KJG, arbeitet als Missionar in der Diözese Njombe in Tansania. KJG´lerinnen besuchen ihren alten Bekannten und kommen dabei auf die Idee, mit den katholischen Jugendlichen seiner Pfarrei in dauerhaften engen Kontakt zu treten – die Anfänge der Partnerschaft .

Zwischen 1976 und 1980: Es werden direkte Partnerschaften zwischen Pfarreien in der Diözese Njombe und der Diözese Würzburg initiiert: Ebern – Manga, Wü-Land – Njombe, Mömlingen – Lupanga, Erlenbach – Madunda, Frammersbach – Luilo und Neustadt/M – Luwan.

1980: Eine zweite Delegation besucht die Partner in Njombe.

1982: Fr. James Chaula, der diözesane Jugendseelsorger der Diözese Njombe, besucht erstmals die KJG in der Diözese Würzburg. Neue Direktpartnerschaften entstehen: Gemünden – Kipengere und Kleinwallstadt – Matembwe. Seitdem finden regelmäßig Besuche in Tansania bzw. bei uns statt. Zahlen belegen den regen Austausch: 39 KJG´ler und 29 UVIKANJO Mitglieder hatten bereits die Möglichkeit vor Ort mit den Partnern jeweils ca. 5 Wochen zu leben und zu arbeiten. Dabei werden immer wichtige und nachhaltige Eindrücke gesammelt, die die Delegierten oft bewegen, sich dauerhaft im diözesanen Team Eine Welt für die Partnerschaft einzusetzen.

Seit 1985 finden regelmäßig Besuche von KJG-Mitgliedern in der Diözese Njombe (bislang insgesamt 29 Jugendliche und junge Erwachsene) in der Diözese Würzburg statt. Dabei bestanden vielfältige Möglichkeiten vor Ort die Lebenswirklichkeit in den beiden Ländern und den jeweiligen Jugendverbänden kennenzulernen. Alle Delegierten konnten nachhaltige Eindrücke sammeln, die Zuhause in die konkrete Arbeit ihres Verbandes einfließen konnten.

1992-1997: Ein langjähriges Mitglied des Team Eine Welt, Lioba Beck aus Kleinwallstadt, arbeitet in Njombe und wird beim Aufbau eines Jugendzentrums und bei der Einführung neuer Formen der Jugendarbeit in der UVIKANJO eingesetzt.

2000: Die UVIKANJO beschließt eine Initiative zur Förderung von Kleinprojekten ihrer Mitglieder in den einzelnen Pfarreien. Die KJG in der Diözese Würzburg sichert die Finanzierung eines Projektmanagers zu, der zwischenzeitlich sene Arbeit aufgenommen hat.

2001: Die KJG blickt auf 25 Jahre gemeinsame Partnerschaft zwischen den beiden Jugendverbänden in Deutschland und Tansania zurück.

 

2005: Die Delegation aus Tanzania nimmt zusammen mit einigen KjGlerInnen am Weltjugendtag in Köln teil.

 

 

2005-2007: Andreas Schmitt ist als Begleiter des TEUMA-Projekts in Njombe.

 


2006-2007:
Emelana Mligo verbringt ein Jahr bei der KjG in Deutschland um Kinder- und Jugendarbeit kennenzulernen und sie dann später in Tanzania bei der UVIKANJO umzusetzen.


2008:
Delegation aus Tansania in Deutschland

2009: Delegation aus Deutschland in Tansania

2011: Das Team Eine Welt prüft die Möglichkeiten zur Schaffung einer „weltwärts“-Projektstelle in Tanasania