Pfarrer Ado Mwageni verstorben

Die KJG Mömlingen trauert um Pfarrer Ado Mwageni, der am frühen Morgen des 2. Weihnachtsfeiertages in Dar Es Salaam nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist. Er war von 1999 bis 2004 Pfarrer in unserer Partnergemeinde Mlangali. In den Jahren 2001, 2004 und 2007 war er als Mitglied der Uvikanjo-Delegationen zu Besuch hier in Mömlingen und ist uns ein wahrer Freund der Partnerschaft geworden.

Pfarrer Ado hat 2003 durch die Spende eines Wörther Kommunionkindes die direkten Partnerschaften zwischen Mömlinger Familien und tansanischen Kindern und Jugendlichen ins Leben gerufen und bis zum Schluss betreut. Ihm war Bildung und Ausbildung ein großes Anliegen. Im Jahr 2016 hat dieses Kommunionkind dann 3 Monate in seiner Pfarrei Luduga verbracht und ihm im Schulunterricht und in der Betreuung von Waisenkindern geholfen. Horst Markert konnte ihn im August 2016 letztmals persönlich in seiner Pfarrei besuchen. Ein geplantes Zusammentreffen im August 2018 kam leider nicht mehr zustande, da Pfarrer Ado Mwageni zu dieser Zeit schon im Krankenhaus in Dar Es Salaam war.

Pfarrer Ado litt schon lange an Diabetes, die ihn zum Schluss gar erblinden lies. Hinzu kam ein Nierenleiden und Knochenkrebs. Die letzten Wochen seines Lebens wurde er im Bethania-House in Dar Es Salaam von Mitbrüdern und Ordensschwestern betreut. Jetzt ist er erlöst. Wir verlieren mit ihm einen Freund – einen Wegbegleiter unserer Partnerschaft. Wir werden ihn in unser Gebet einschließen und ihn in unserem Herzen bewahren.

Nimtume nani? Unitume mimi. Nitume Bwana.
Wen soll ich senden? Sende mich Herr.

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Bilder vom Kindergarten in Mlangali – 26.12.2019

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Andreas & Jennipha waren über Weihnachten in Tansania und haben uns aktuelle Bilder vom Bau des Kindergartens in Mlangali mitgebracht:

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Baufortschritt des Kindergartens in Mlangali – 11.12.2019

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… anbei ein Paar aktuelle Bilder vom Kindergarten in Mlangali

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Aktuelle Bilder von der Utili Primary School – 03.12.2019

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Aktuelle Bilder der letzten Wochen von der Renovierung der Utilili Grundschule …

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Der beste Espresso im Test – Bei uns im Sortiment!

GEPA Bio Espresso Ankole hat in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift ÖKO-TEST als Einziger mit „sehr gut“ abgeschnitten. Der würzige Espresso aus Uganda überzeugte auf ganzer Linie: Auch bei Transparenz und Fairness ist er Testsieger. „Wer seinen Kaffee guten Gewissens genießen will, fährt mit der Kombination aus Bio & Fair Trade am besten“, rät das Magazin und hat einen klaren Favoriten: „GEPA steht bei Transparenz und Produktionsbedingungen ganz oben.“

In den Einzelkategorien „Inhaltsstoffe“, „Kaffeeproduktion und Transparenz“, „Testergebnis weitere Mängel“ bekam der Bio Espresso Ankole jeweils ein „sehr gut“, für Sensorik erhielt er die Note „gut“.

ÖKO-TEST hat diesmal auch die Produktionsbedingungen mitbewertet: Von den insgesamt 22 getesteten Espressi schnitten allein elf konventionelle Marken mit „ausreichend“ oder „mangelhaft“ ab – auch, weil sie keine sozialen Mindeststandards oder ihre Lieferkette nicht belegen konnten.

Bio-Kaffeebäuerin Agnes Tumuramye von ACPCU: „Dass ich alle meine Kinder zur Schule schicken kann, wäre ohne den Fairen Handel nicht möglich.“ Foto: GEPA – The Fair Trade Company/C. Nusch

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Fair und kuschelig warm: Socken aus zertifizierter Bio-Baumwolle von der GEPA

Im Textilsektor ist Ausbeutung noch immer bittere Alltagsrealität. Als faire Alternative haben wir aktuell die poppig-bunten Baumwollsocken von der GEPA im Sortiment, fair und bio bis in die Zehenspitzen. Aus 98% Bio-Baumwolle und 2% Elasthan gibt es sie in verscheidenen Mustern und Farben in den Größen 37-41 und 42-45

Hergestellt werden die Socken vom GOTS-zertifizierte Familienbetrieb Bulus aus Istanbul.

Die Produktion koordiniert eine Frau. Die Angestellten haben ein existenzsicherndes Einkommen. Bei Bedarf gibt es auch einen Gehaltsvorschuss. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist hier für Männer und Frauen selbstverständlich. Schwangere werden geschützt und es gilt „null Toleranz“ bei möglichen sexuellen Übergriffen.

Pflegehinweis: Mit ähnlichen Farben im Schonwaschgang bei 40 Grad waschen und nicht bleichen. Die Socken sind nicht für den Trockner geeignet, am besten hängend trocknen und nicht bügeln.

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Produkt des Monats: Handy-Genie von Lyfesutra

Handy-Genie von Lyfesutra ist ein natürlicher Verstärker für Mobiltelefone und fungiert als stylische Dockingstation – ohne Strom und frei von Elektronik! Ein natürliches oder umweltfreundliches Geschenk, ideal als Freisprechverbindungen und oder Soundbar.

 

Handy Genie wurde von Handwerkern beim Maya Organic aus Channapatna in Karnataka, Indien mit traditioneller Indischer Lackkunst gefertigt und mit Natürlichen Farbstoffen eingefärbt.

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Unterfranken schenkt fair

Auf Initiative der Fairtrade-Kommunen in Unterfranken und der Eine Welt-Promotorin Katharina Lang wird in der Adventszeit 2019 die Aktion Unterfranken schenkt fair stattfinden. Im Rahmen der Adventsaktion machen Kommunen in Unterfranken durch ein Plakat auf Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomiebetriebe aufmerksam, die faire Produkte im Sortiment haben und bewerben Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Fairer Handel“ in der Adventszeit.

Aktuell gibt es in Unterfranken 30 Städte und Gemeinden sowie 5 Landkreise, die durch den Verein transfair e.V. mit dem Titel „Fairtrade“ ausgezeichnet wurden. Neben Kriterien wie dem Verkauf Fairer Produkte und Bildungsarbeit, ist auch die Bildung einer Steuerungsgruppe notwendig für die Verleihung dieses Titels. Bei dem letzten Vernetzungstreffen der Fairtrade-Komunen in Mömlingen beschlossen die anwesenden VertreterInnen der Fairtrade-Steuerungsgruppen auch im Jahr 2019 eine unterfrankenweite Aktion durchzuführen. Als gemeinsames Ziel haben sich die Fairtrade-Kommunen die Auszeichnung des Bezirks Unterfrankens zum ersten ‚Fairtrade-Bezirk‘ in Deutschland gesetzt.

Gerade in der konsumstarken Adventszeit will die Aktion „Unterfranken schenkt fair“ darauf aufmerksam machen, dass Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen vor allem in so genannten Billiglohnländern nach wie vor zur traurigen Realität gehören. Zugleich soll das Bewusstsein dafür geweckt werden, dass wir bei jedem Einkauf etwas dafür tun können, die Welt ein Stück „fairer“ zu machen.

  • In den beiden Mömlinger Kitas werden faire Martinsriegel und Nikoläuse verschenkt. Die Pfarrgemeinde beglückt die Senioren mit den leckeren Spekulatius von der GEPA. Der Gewerbeverein bestückt seine Nikolaustüten mit fairen Gummibärchen und bei der Adventskalender-Aktion gibt es traditionell wieder Kaffee und Schokolade aus dem Eine-Welt-Laden.
  • Auch auf dem Adventsbasar der Obernburger Fairtrade-Realschule ist der Mömlinger Eine-Welt-Laden mit einem Stand vertreten und liefert zusätzlich faire Adventskalender und Weihnachtsschokoladen an die Schule.
  • Die Kinder in Elsenfelder Kitas können sich ebenfals über faire Niloläuse freuen.
  • In Sulzbach gibt einige Fair-Schenk-Aktionen: in den Kindergärten bekommt jedes Kind einen fairen Schoko-Nikolaus und der Nikolaus auf dem Sulzbacher Weihnachtsmarkt verschenkt fair gehandelte Süßigkeiten. Beim Seniorenadvent spendiert die Marktgemeinde fair gehandelten Honig und bei den Krankenbesuchen des Sozialkreises wird an die Kranken Apfel-Mango-Saft überreicht. Der Sulzbacher Bürgermeister lädt seine Mitarbeiter im Dezember zu einem fairen Frühstück ein.
  • Der Eine-Welt-Laden Kleinwallstadt packt im Auftrag der FOS über 150 faire Weihnachtspäckchen.
  • Die Erlenbacher Weihnachtsaktion „Fairtrade Lebkücherl“ des letzten Jahres mit 2.500 verkauften Lebkuchen wird in diesem Jahr wiederholt. Ferner wird es erstmalig die Erlenbacher Spätburgunder-Schokolade geben. Zusammen mit der Schokoladenmanufaktur Zotter und Erlenbacher Spätburgunderweinen wurde eine außergewöhnliche Schokoladenkreation kreiert.
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Baufortschritt des Kindergartens in Mlangali – November 2019

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Für den nächsten Bauabschnitt des Kindergartens hatten wir 6.000 € überwiesen. Father Ladislaus Mgaya hat am 16.11.2019 eine Kostenaufstellung und neue Bilder über die Verwendung geschickt.

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Besuch bei Pater Volker in Sankt Ottilien

Vom 2. bis 3. November besuchten Mitglieder des Team Tansania der KJG Mömlingen Pater Volker Bodenmüller in seinem Altersruhesitz in St. Ottilien.

Pater Volker war 47 Jahren als Benediktiner-Mönch nach Tansania ausgesandt, hat dort Schulen und Kirchen gebaut und war ein wichtiger Initiator der Gründung des Jugendverbandes Uvikanjo in der dortigen Diözese Njombe.

Als langjähriger Pfarrer unserer Partnergemeinden – zunächst in Lupanga und zuletzt in Mlangali – war er ein treuer Begleiter und Förderer der Partnerschaft zwischen der UVIKANJO und der KjG Mömlingen auf Pfarreiebene.

Aus gesundheitlichen Gründen wurde er von seinem Orden zurück nach St. Ottilien gerufen und feierte im August 2018 an vielen seiner Wirkungsstätten in Tansania seinen Abschied. Pater Volker ist noch immer sehr mit seiner zweiten Heimat Tansania verbunden und besonders die Fertigstellung des Kindergartens in Mlangali ist ihm ein Herzensanliegen.

  

Die Erzabtei Sankt Ottilien ist ein Kloster der Missionsbenediktiner im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech in der Nähe zum Ammersee. Neben dem eigentlichen Kloster gehören zum Klosterdorf Sankt Ottilien ein Gymnasium mit Internat, ein Tagungs- und Gästehaus, ein eigener landwirtschaftlicher Betrieb, Gastronomie, Schreinerei, Metzgerei, eine eigene Feuerwehr und ein Bahnhof. Empfehlenswert ist ein Besuch des dortigen Missions-Museums.

Das Kloster Sankt Ottilien mit den Alpen im Hintergrund (Quelle: St. Ottilien)

Ein Abstecher zum Kloster Andechs am Ammersee rundete die zweitägige Reise ab.

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